Anlässlich der Verleihung der Europaurkunde war die Grundschule Rohr i. NB in die Allerheiligen Hofkirche in München geladen. Die Auszeichnung der Schulen aus den sieben Regierungsbezirken wurde in einer feierlichen Zeremonie von Herrn Staatsminister für Europaangelegenheiten Eric Beißwenger durchgeführt. Die Grundschule Rohr i. NB erhielt die Europaurkunde für die Durchführung des Schüleraustausches der Partnergemeinden Castelcucco, Veneto, Italien und der Gemeinde Rohr i. NB, der den Kontakt der beiden Partnergemeinden weit über die Schule hinaus prägt.
Text/Bild: Werner Forster
Das Staatliche Schulamt Kelheim lud kurz vor den Herbstferien zu einer kleinen Feierstunde an die Angrüner-Mittelschule Bad Abbach. 30 Lehrkräfte der Grund- und Mittelschulen im Landkreis Kelheim erhielten ihre Urkunden zur Beförderung in die nächsthöhere Stufe.
Die Vorsitzende des Örtlichen Personalrats Kirsten Kirmeier und Schulrätin Brigitte Schönhofer-Bohrer betonten in ihren Grußworten die Freude über die große Zahl der Beförderten und sehen dies als wichtiges Zeichen der Wertschätzung der Grund- und Mittelschullehrkräfte.
„Diese Beförderung ist ein sichtbares Zeichen der Anerkennung für Ihre wertvolle Arbeit und Ihre langjährige Leistung.“
Die beförderten Lehrkräfte setzen sich wie folgt zusammen: 12 Ernennungen zu Studienrätinnen und Studienräten, 16 Beförderungen in ein höheres Amt als Lehrerinnen und Lehrer und zwei Ernennungen zu Fachoberlehrerinnen.
Bild/Text: Staatliches Schulamt Kelheim
Auch zum Schuljahr 2024/2025 haben sich wieder zwei Schulen aus unserem Schulamtsbezirk erfolgreich mit überzeugenden Konzepten für die Auszeichnung als "Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologie" beworben.
Die Verleihung der Prädikate erfolgte am 26.09.2024 in der Münchner Residenz. Der Franziska-Obermayr-Schule Langquaid (Grundschule) sowie der Anton-Balster-Mittelschule Neustadt gratulieren wir hierzu ganz herzlich.
Weitere Informationen entnehmen Sie gerne der Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus:
https://www.km.bayern.de/meldung/profilschulen-setzen-massstaebe-in-der-digitalen-bildung
Im Schuljahr 2024/25 beginnen 25 Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter ihren Dienst
an den Grund- und Mittelschulen im Landkreis Kelheim.
Für 25 Nachwuchslehrkräfte hat das Berufsleben am heutigen 9. September begonnen. Der Geschäftsleiter des Landratsamtes Kelheim, Sebastian Post, hat, stellvertretend für Landrat Martin Neumeyer, gemeinsam mit Schulrätin Brigitte Schönhofer-Bohrer die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter einen Tag vor dem eigentlichen Schulstart vereidigt.
Es starten zwei angehende Fachlehrerinnen, drei Förderlehrerinnen, vierzehn Grundschullehrerinnen und –lehrer sowie sechs Mittelschullehrerinnen und -lehrer in das neue Schuljahr und so auch in ihr zweijähriges Referendariat.
„Wir leben in stürmischen Zeiten und dabei können uns zwei Säulen Halt geben: Bildung und Stabilität. Diese Säulen zu vermitteln wird in den kommenden Jahren Ihre Aufgabe sein. Dafür wünsche ich Ihnen von Herzen viel Kraft und vor allem Durchhaltevermögen.“
Sebastian Post, Geschäftsleiter Landratsamt Kelheim
Schulrätin Brigitte Schönhofer-Bohrer gab den jungen Frauen und Männern wichtige Informationen für die anstehende Zeit mit. Sie ging dabei vor allem auf die Vorbildfunktion der angehenden Lehrerinnen und Lehrer ein.
„Sie können die Person sein, die das Leben von Kindern und Jugendlichen verändern kann. Das soll Sie nicht einschüchtern, sondern Ihnen bewusstmachen, was für einer wichtigen Aufgabe Sie nun nachgehen.“
Brigitte Schönhofer-Bohrer, Schulrätin
Statt einer traditionellen Schultüte erhielten die angehenden Lehrkräfte zum Start in ihren neuen Lebensabschnitt eine Sonnenblume und einen Bio-Apfel.
Text/Bild: Lukas Sendtner, Landratsamt Kelheim
Landrat Martin Neumeyer (rechts), Schulrätin Brigitte Schönhofer-Bohrer (links) und Personalratsvorsitzende Kirsten Kirmeier (3.v.r.) haben Lehrkräfte bei einer Feierstunde im Landratsamt Kelheim aus dem aktiven Dienst an Grund- und Mittelschulen verabschiedet. Bild: Margarita Limmer, Landratsamt Kelheim
Feierstunde im Landratsamt Kelheim: Lehrkräfte aus dem aktiven Schuldienst verabschiedet
Es hat mittlerweile Tradition, dass die im laufenden Schuljahr ausscheidenden Lehrerinnen und Lehrer sowie Verwaltungskräfte im Rahmen einer kleinen Feierstunde aus dem Dienst an Grund- und Mittelschulen verabschiedet werden. Im Schulamtsbezirk Kelheim beenden im Schuljahr 2023/24 zwölf Lehrkräfte und eine Verwaltungsangestellte ihren aktiven Dienst.
Das sind: Margit Beslmeisl von der Grundschule Ihrlerstein, Anna Betzenbichler von der Grundschule Mainburg, Ursula Eberl von der Grundschule Kelheim-Hohenpfahl, Anna Engeßer von der Grundschule Riedenburg, Gabriele Hable von der Grundschule Bad Abbach, Dr. Wolfgang Lang von der Mittelschule Mainburg, Anita Mirlach von der Grundschule Volkenschwand, Cornelia Niemetz von der Grundschule Elsendorf, Margit Fleischmann von der Grundschule Neustadt an der Donau, Sonja Hentschel von der Mittelschule Riedenburg, Jutta König von der Grundschule Abensberg, Georg Schrödl von der Mittelschule Bad Abbach sowie Verwaltungsangestellte Christa Reim-Neumayer von den Grundschulen Teugn und Hausen.
Landrat Martin Neumeyer, die Personalratsvorsitzende des Staatlichen Schulamts im Landkreis Kelheim, Kirsten Kirmeier, und Schulrätin Brigitte Schönhofer-Bohrer haben bei der Verabschiedung den so wichtigen Dienst der bald-Ruheständler gewürdigt. Sie alle mussten in den rund 40 Jahren ihres Berufslebens umfassende Veränderungen an den Schulen stemmen.
Nicht nur die sich verändernden Lebenssituationen der Schülerinnen und Schüler waren eine Herausforderung. Auch viele technische Neuerungen haben die scheidenden Lehrkräfte miterlebt. So haben auch sie selbst nie ausgelernt. Und gegen Ende ihres Arbeitslebens mussten sie auch noch die Corona-Pandemie mit all ihren Folgen für den Schulalltag bewältigen. Landrat, Personalratsvorsitzende und Schulrätin haben den Lehrkräften dafür gedankt, dass sie Generationen von Schülern geprägt haben.
„Stets waren die Lehrkräfte Ansprechpartner für Schüler und Eltern in großen wie in kleinen Nöten. Sie haben der Gesellschaft unschätzbare Dienste geleistet und sich mit großem Engagement und all ihrem Wissen in den Schuldienst eingebracht, dafür ein ganz herzliches Vergelt’s Gott.“
Landrat Martin Neumeyer
Nach dem offiziellen Teil ist die Feierstunde mit guten Gesprächen über rund 40 Jahre im aktiven Schuldienst ausgeklungen.
Text: Margarita Limmer, Landratsamt Kelheim
In der Woche vom 10.06. bis 14.06.2024 hieß es in der Grundschule Kelheim-Nord für fünf Tage „Manege frei – das Spiel beginnt“ mit dem Projektzirkus Simsalabim.
Das Vorhaben begann mit dem Aufbau des Zirkuszelts direkt gegenüber der Schule am Sonntag zuvor, bei dem einige helfende Hände seitens der Eltern- und Lehrerschaft die Artisten unterstützten.
Am darauffolgenden Montag gab Familie Leyseck den Schülerinnen und Schülern bei einer Profiaufführung sogleich einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage. So konnten die Kinder eine Vorstellung von dem bekommen, was sie in den einzelnen Projektgruppen erwarten würde. Nach einer Einteilung der gesamten Schule in zwei Übergruppen folgte auf die Aufführung auch die Aufteilung in die verschiedenen Zirkusbereiche. Die Kinder hatten dabei die Wahl zwischen Luft- und Bodenakrobatik, Seiltänzerei, Clownerie, Zauberei, Fakir, Hula-Hopp und Tierdarbietungen mit Haustieren, darunter Ziegen, Tauben und Hunde.
Sobald die Organisation sein Ende fand, startete das Training. Auf Montag und Dienstag verteilt probten die Kinder insgesamt drei Stunden, bis ihre Darstellung am Mittwoch in einer Generalprobe mit Musik- und Lichtshow den Feinschliff bekam.
So konnte die erste Gruppe am Donnerstag, die zweite Gruppe am Freitag ihre zweistündige Aufführung mit Kostümen und Schminke zum Besten geben. Jeweils um 9:30 Uhr und 17 Uhr begannen die Auftritte der Kinder, die dank der regen Anwesenheit von Kindergärten und Grundschulen Kelheims sowie Familien und Freunden stets in einem gut gefüllten Zirkuszelt stattfinden konnten. Jede Vorstellung wurde mit einem tosenden Beifall gewürdigt und die Schülerinnen und Schüler waren stolz auf ihre Leistung.
Dank weiterer Helfer wurde das Zelt noch am Freitagabend abgebaut und eine wunderschöne Projektwoche fand damit ihr Ende.
Text und Bilder: Sandra Schwendner
Die Kreismeister der Mittelschule Ihrlerstein und der Aventinus-Mittelschule Abensberg
Premiere für die Kreismeisterschaft Schwimmen der Mittelschulen gelungen -- Entscheidung fiel beim Dauerschwimmen
Einen spannenden Wettkampf bis zum letzten Anschlag lieferten sich am Montagvormittag zahlreiche Mittelschulen bei der Schwimmkreismeisterschaft. Dass sich gleich 60 Prozent aller Mittelschulen im Landkreis dafür anmeldeten, erfreute besonders die Arbeitskreisgeschäftsführerin Regina Beckstein, die diesen Wettkampf zusammen mit der Kreisobschulfrau Tanja Eder reanimierte. Auch Rektor Wintersberger hob bei seiner Begrüßung hervor, wie elementar wichtig doch die Schwimmfähigkeit sei. Er wünschte allen Beteiligten einen fairen und schönen Verlauf.
Bei den großen Schulen verglichen sich die Mittelschulen Abensberg, Neustadt und Kelheim, bei den kleinen Schulen duellierten sich Langquaid und Ihrlerstein.
Dabei war lange nicht abzusehen, wer am Ende die Nase vorne haben wird. Zu ausgeglichen verliefen die verschiedenen Mannschaftswettbewerbe, in denen jeweils 3 Jungen und 3 Mädchen einer Schule starteten. Zunächst stand die 6x25 m Freistilstaffel auf dem Programm, bevor es zur Kraulbeinschlagstaffel kam. Etwas Geschicklichkeit in Kombination mit Schwimmfähigkeit war bei der Transportstaffel gefragt. An einem Strang für ihre Schule mussten die Jugendlichen ziehen, um Punkte zu bekommen.
Erst beim 6 Minuten Dauerschwimmen fiel die Entscheidung bei den großen Schulen, und jubeln durfte am Ende die Aventinus-Mittelschule vor dem Gastgeber Anton-Balster-Mittelschule Neustadt, gefolgt von der Wittelsbacher-Mittelschule Kelheim.
Das Duell der kleinen Schulen entschied die Jakob-Ihrler-Schule Ihrlerstein vor der Franziska-Obermayr-Schule Langquaid für sich.
Bei der anschließenden Siegerehrung erhielt jeder Teilnehmer von Schulrätin Brigitte Schönhofer-Bohrer und dem Vertreter der Kreissparkasse Kelheim, Niklas Neumeyer, Urkunden und Siegerpreise als Würdigung für ihre tollen Leistungen. Für die finanzielle Unterstützung aller Schulwettkämpfe im Landkreis durch die Kreissparkasse bedankte sich Regina Beckstein recht herzlich.
Für alle Teilnehmenden war es ein aufregender Wettkampftag und alle Kinder sind über sich hinausgewachsen. „Ziel ist es, durch diesen Wettbewerb Jugendliche an den Schwimmsport heranzuführen und Interesse zu wecken“, betonte Tanja Eder. „Gerade nach Corona ist es wichtig, wieder mehr Augenmerk auf diese Sportart zu werfen.“
Text und Bild: Regina Beckstein
Bilder: Pressestelle des StMUK Bayern
Die Grundschulen Painten und Aiglsbach haben am 29. November 2023 in der Residenz in München die Auszeichnung als "Gute gesunde Schule Bayern" erhalten. Die Ministerinnen Anna Stolz (Unterricht und Kultus) und Judith Gerlach (Gesundheit) gratulierten den 244 ausgezeichneten Schulen und überreichten die Urkunden.
Wie aus der Pressemitteilung des StMUK hervorgeht, betonte Kultusministerin Anna Stolz: “Ihre wunderbaren Initiativen zu gesunder Ernährung, Stressprävention oder Bewegung machen unsere jungen Menschen gesünder und prägen sie im besten Fall ein Leben lang …“ Auch Gesundheitsministerin Judith Gerlach erklärte: „… Es ist enorm wichtig, die Schülerinnen und Schüler für Gesundheitsthemen zu sensibilisieren. Wer Prävention und Gesundheitsförderung bereits in jungen Jahren lernt, legt einen wichtigen Grundstein dafür, gesund zu bleiben …“
Das Landesprogramm "Gute gesunde Schule Bayern" ist ein Förderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Ziel des Programms ist es,
die Gesundheit und das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern zu fördern.
Den Rektorinnen der beiden Grundschulen, Karina Lindner (Aiglsbach) und Cornelia Wiedorfer-Raith (Painten), ist dies ein wichtiges Anliegen. Um die Auszeichnung zu erhalten, mussten die Schulen
mindestens zwei Gesundheits-Projekte aus verschiedenen Themenfeldern umsetzen. Die Bandbreite reicht hier von Ernährung über Bewegung bis hin zu psychischer Gesundheit, aber auch Stress- und
Suchtprävention spielen eine Rolle. Dabei geht es nicht darum, jedes Jahr etwas Neues durchzuführen, sondern darum, die Beständigkeit und das Fortführen sowie Weiterentwickeln bewährter Projekte
darzustellen.
Mehr als 150 Schulen erhielten die Auszeichnung bereits zum wiederholten Mal, darunter auch die Grundschule Aigsbach.
Text: nach Entwürfen von Cornelia Wiedorfer-Raith und Karina
Lindner
Von links nach rechts: Regierungspräsident Rainer Haselbeck (Reg. von Ndb.), Ursula Eberl (Rektorin der GS Hohenpfahl), Prof. Dr. Christina Hansen (Universität Passau), Franz Schneider (Bereichsleiter Schulen, Reg. von Ndb.), Melanie Schwarz (Konrektorin der GS Hohenpfahl), Richard Pirolt (KPH Wien/Krems), Nicola Holzapfel (Fachliche Leitung StSA Kelheim).
BegIN – Zertifizierung zur Begabungssensiblen Schule.Inklusiv
„Seien wir offen für die Stärken und Interessen, der uns anvertrauten Kinder!“
Madeleine Sophie Barat
Im Rahmen
des Schulentwicklungsprojekts „BegiN“ (Begabungsförderung inklusiv in Niederbayern) wurde die GS Hohenpfahl ausgewählt und seit 2021 neben weiteren Pilotschulen aus Niederbayern auf ihrem
Weg hin zur begabungsfördernden Schule von der Universität Passau und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems (KPH) unterstützt und begleitet. Nach einer zweijährigen Pilot- und
Entwicklungsphase erfolgte nun in einem feierlichen Akt die Zertifizierung zur „Begabungssensiblen Schule. Inklusiv“.
Alle an Schule und Unterricht Beteiligten erkennen die unterschiedlichsten Begabungsprofile von Kindern und Jugendlichen im Rahmen von schulischen Bildungsprozessen und fördern diese
systematisch. So wird eine begabungs-fördernde Leitkultur nachhaltig als Profilelement der Schule verankert und entlang der Rahmenbedingungen der Schule ständig weiterentwickelt. Das Projekt
fokussiert sich dabei explizit nicht auf den Bereich der Hochbegabungsdiagnostik und
-förderung,
sondern dezidiert auf die Entwicklung einer systematischen und diversitätssensiblen Förderkultur an Schulen und im Unterricht.
20.11.2023 - Text: Ursula Eberl, Foto: Michael Kugler